Mit der Sofortbildkamera zum "Piroggen-Paparazzi"
Für viele Prominente gehörte ein Besuch des Finnischen Windnest zu einem festen Programmpunkt auf der EXPO 2000 – egal ob Howard Carpendale, Herbert Grönemeyer oder Wim Wenders. Für den Wirt des Pavillonbistros war klar, dass er diese Momente unbedingt festhalten musste. Kurzerhand kaufte Volker Britz deshalb eine Sofortbildkamera und hielt die zahlreichen Besuche fest. Schnell erhielt er deshalb den Namen "Pirrogen-Paparazzi".
Doch damit nicht genug: Um die Besuche auch nachhaltig zu dokumentieren, durfte dann auch noch auf einer "Promiwand" unterschrieben werden.
Laut eigener Aussage blieb auch niemand von seiner Kameralinse verschont, bis auf einen Gast. Aus Respekt vor der Dänischen Königin Margrete existiert leider kein Polaroid mit Unterschrift aus dem Bistro. Er hätte sie nie angesprochen, gab Britz in einem Interview mit dem EXPO-Journal zu.
Über 20 Unterschriften am Ende gesammelt
Zum Ende der Weltausstellung konnte Britz dann auf eine stolze Sammlung von Bildern und Unterschriften zurückblicken. Damit ergänzte er das "größte Gästebuch der Welt" um eine interessante und vor allem spannende Sammlung.