Im EXPOSEEUM werden die Erinnerungen an die erste und einzige Weltausstellung in Deutschland durch Aufbau und Betrieb eines EXPO2000-Museums konkret bewahrt; die Erinnerung an
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- die Weltausstellung zur Jahrtausendwende
- die Weltausstellung 10 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung
- die Weltausstellung neuen Typs, bei der erstmals für alle Teilnehmer das Thema verbindlich vorgeschrieben war ("Mensch - Natur - Technik" / Eine neue Welt entsteht, "sustainable development"/Nachhaltige Entwicklung)
- die Weltausstellung mit der bis dahin höchsten Zahl teilnehmender Nationen und Organisationen in 150 Jahren Weltausstellungsgeschichte
- die Weltausstellung, die auch nicht-staatlichen Organisationen (NGO's) erstmals die Möglichkeit einer eigenständigen Teilnahme eröffnete, insbesondere über das gänzlich neue Element der Weltweiten Projekte
- die Weltausstellung, die mit einem gigantischen Kultur- und Ereignisprogramm für Jede und Jeden etwas zu bieten hatte und ein großartiges Fest der Völker war
Die EXPO2000 hat unter der Überschrift "Fremde werden Freunde" ein neues Bild Deutschlands in der Welt als freundliches, aufgeschlossenes, tolerantes und auch zum Feiern fähiges Land geprägt. "Hanover is on the map" kommentierte die New York Times das Ereignis und dessen positive Wirkungen in alle Welt.
Mit diesen Superlativen sind die wichtigsten Gründe skizziert, wieso es einen Ort in Hannover geben muss, an dem dieses für Hannover bedeutendste Ereignis gewürdigt wird. Die Menschen in der Region Hannover und in Niedersachsen sind stolz darauf, die Welt im Jahr 2000 hier zu Gast gehabt und als Gastgeber ihren Beitrag zum Erfolg geleistet zu haben. An dieses Ereignis wollen und sollen sich die Menschen erinnern!
Natürlich hat die Weltausstellung Hannover verändert. Vieles ist durch die EXPO 2000 noch besser/überzeugender/lebenswerter geworden, insbesondere die Infrastruktur in der gesamten Region vom Flughafen bis zur S-Bahn, von den Straßen bis zur Logistik, von den Grünanlagen bis zum Einzelhandel, vom Messegelände bis zum neuen Stadtteil Kronsberg, vom Zoo bis zum Regenwaldhaus ( jetzt Sealife ). Und dies auch deutlich über Stadt und Region Hannover hinaus: Von der Autostadt in Wolfsburg bis zum Scheunenviertel in Steinhude, von der EXPO am Meer in Wilhelmshaven bis zur Aqua-Stadt Bad Pyrmont hat das ganze Land profitiert.
Aber nicht nur bei diesen "hard facts" hat die Weltausstellung riesige Entwicklungsschübe gebracht, vor allem auch in den Köpfen und Herzen der Menschen hat sich vieles verändert. Internationalität ist keine Sprechblase mehr, sondern erlebte Realität. Die Vielfalt der Völker war unmittelbar greifbar in Hannover im Jahr 2000. Die Menschen haben den Schritt von der Theorie zur Praxis, vom "könnte" und "sollte" zum "ist" getan. All dies hat zu einer neuen, besonderen Zukunftsfähigkeit der Stadt, der Region und des gesamten Landes geführt, deren Früchte schon heute geerntet werden und deren nachhaltige positive Wirkungen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten immer deutlicher hervortreten werden.
Hannover ist die EXPO-Region Deutschlands
Kein anderer Ort in Deutschland kann sich so nennen.
Das EXPOSEEUM ist die Einrichtung, die dieses Alleinstellungsmerkmal der Region Hannover in sich verkörpert, sowohl als Idee in den Köpfen als auch konkret mit dem Betrieb eines EXPO-Museums im ehemaligen Weltausstellungsgelände.
Die Mitglieder des Vereines sind hier ehrenamtlich tätig, um das Museum mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen zu gestalten.
Die Satzung des Vereins EXPOSEEUM kann hier als pdf-Datei herunter geladen werden.